Wie im planBaby-Handbuch (Kapitel 7) beschrieben, werden bei der Insemination ausgewählte Samenzellen direkt in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Diese Variante wird in Deutschland nur bei verheirateten Partnern von der Krankenkasse bezuschusst und in vielen Situationen angewendet, besonders dann, wenn eine verminderte Samenqualität vorliegt oder im Sperma eine zu geringe Anzahl an Samenzellen vorhanden ist.
Dabei wird das Sperma des Mannes im Labor aufbereitet, um die Samenzellen von der Flüssigkeit zu trennen. Durch diese Aufbereitung bleiben zwar nicht alle Samenzellen erhalten, hierdurch werden jedoch die besten Samenzellen verwendet und so gut wie möglich konzentriert. Im nächsten Schritt werden die Samenzellen mit Hilfe eines Katheters in die Gebärmutter eingespritzt.