Im allgemeinen Sprachgebrauch wird diese Methode als „künstliche Befruchtung“ bezeichnet, dabei werden nach einer hormonellen Stimulation der Eierstöcke die Eizellen aus dem Körper der Frau entnommen und in einem Gefäß (”Reagenzglas”) mit den Spermien des Ehemannes zusammen gebracht. Die Spermien befruchten die Eizellen und die so entstandenen Embryonen werden in die Gebärmutter zurückgegeben. Im Idealfall (Erfolgsquote liegt bei 25%) resultiert daraus eine Schwangerschaft.
Die In-vitro-Fertilisation (siehe Kap. 7 planBaby-Handbuch) ist in Deutschland nur zulässig, wenn bei einem (Ehe-)Paar ein Jahr lang trotz regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr die Schwangerschaft ausbleibt.