IVF – Möglichkeit der Kinderwunschbehandlung

IVF, also die In-vitro-Fertilisation, ist eine wichtige Maßnahme im Zusammenhang mit Kinderwunschbehandlungen. Allgemein wird diese Methode als „künstliche Befruchtung“ bezeichnet. Wenn ein Paar seinen Kinderwunsch auf natürliche Weise nicht erfüllen kann, ist es möglich, mit der sogenannten "Reproduktionsmedizin" nachzuhelfen. Allerdings muss zunächst die endgültige Diagnose gestellt werden, dass das Paar auf natürlichem Weg keine Kinder zeugen kann und z. B. die IVF beginnen sollte.

Vor der IVF: natürliche Methoden

Solange diese Diagnose nicht gestellt wurde, sollte man versuchen, seine Lebensweise so umzustellen, dass die Fruchtbarkeit von Frau und Mann gesteigert wird. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle wie z. B. eine gesunde, ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von Stress. Weitere Informationen dazu gibt es in unserem Ratgeber.

Übrigens übernehmen schon viele Krankenkassen die Kosten für den planBaby-Ratgeber. Informieren Sie sich hier, ob Ihre Krankenkasse dabei ist: Krankenkassen.

IVF = Künstliche Befruchtung?

Unser Ratgeber planBaby berät Sie aber auch über Methoden der künstlichen Befruchtung wie IVF, Hormontherapie, IVM oder ICSI. Die IVF ist die bekannteste Methode, obwohl sie eigentlich gar keine „künstliche“ Befruchtung in dem Sinne ist, da in diesem Fall die Medizin der Natur lediglich assistiert. Der eigentliche Befruchtungsvorgang findet unter gleichen Bedingungen, wie sie im Mutterleib herrschen, statt. Zunächst bekommt die Frau Hormone, sodass reife und befruchtungsfähige Eizellen entnommen werden können. Diese werden dann mit den Spermien des Mannes unter mikroskopischer Überwachung zusammengebracht. Bereits am ersten Tag nach der IVF kann man sehen, ob eine Befruchtung stattgefunden hat.

IVF – Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft?

Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Kinderwunschbehandlung schwanger zu werden, ist bei den verschiedenen Verfahren unterschiedlich hoch. Bei der IVF liegt die Wahrscheinlichkeit zwischen 10 und 30 Prozent.

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